D-Lehrgang Teil 2 und Prüfung

Lisa D.s Eindrücke von einem erlebnisreichen Wochenenden

Am 30.10.2015 war es endlich  soweit. Um 14 Uhr machten wir uns erneut auf den Weg nach Schneeberg. Leider waren wir diesmal nur zu zweit, da Kim leider krank geworden ist. Doch auch zu zweit waren wir hoch motiviert und voller Erwartungen. Auf dem Weg standen wir natürlich wieder im Stau, aber wir waren vorbereitet: Jenny hatte Baumkuchen dabei. Pünktlich um 17:30 Uhr kamen wir in Schneeberg an.

Dieses Mal waren wir auf das Sächsisch vorbereitet. Worauf wir nicht vorbereitet waren, war, dass uns Frau Schütze beim Anmelden erklärte, sie wollte mit uns reden. Aber nun bezogen wir zunächst unsere Zimmer und da wir ja nur zu zweit waren hatten wir freie Bettwahl. Während des Bettbeziehens rätselten wir, was wohl Frau Schütze mit uns bereden wollte. Wir gingen gemeinsam zum Abendessen in den Großen Saal und da Frau Schütze auch anwesend war, ergriffen wir die Gunst der Stunde und sprachen mit ihr. Nach dem Gespräch fühlten wir uns etwas nach wie vor eher als „Exoten“ unter den Orchesterspielleuten.
Nach dem Abendessen ging es direkt los mit dem Theorieunterricht und nun trafen wir auch Herrn Uhlig wieder. Um 21:30 Uhr war unser Unterricht beendet. Da wir von der langen Fahrt geschafft waren, machten wir uns 22:00 Uhr schon ins Bett. Um den Abend ausklingen zu lassen, schauten wir noch einen Film über den Laptop, allerdings haben wir beide nicht mehr viel davon mitbekommen, denn wir sind beide eingeschlafen………

 

 

31.10.2015

Um 7:00 Uhr klingelten - leider viel zu früh - unsere Wecker. Unter Stöhnen und Seufzen haben wir es trotzdem aus dem Bett geschafft. Pünktlich um 8:00 Uhr gab es Frühstück und so gingen wir um 9:00 Uhr wach und gestärkt zum zweiten Teil des Theorieunterrichts. Hier wiederholten wir den bisher gelernten Stoff und beschäftigten uns intensiver mit Intervallen. Außerdem sangen und summten wir gemeinsam Lieder und so langsam aber sicher wurden wir immer vertrauter mit den Noten.
Nach drei Stunden Theorie gab es dann um 12:00 Uhr Mittag: Reis mit Geschnitzelten. Jetzt waren wir satt und leider auch etwas müde. Zu unserem Glück hatten wir eine Stunde Freizeit. Diese nutzten wir, in dem wir uns mit Marie auf eine Decke auf die Wiese legten und dabei uns die warme Sonne auf die Haut scheinen ließen.
Weiter ging es um 14:00 Uhr mit dem praktischen Unterricht. Zu unserer Überraschung stellte sich heraus, dass wir nun einen neuen Lehrer hatten. Dieses Training war sehr hilfreich und motivierend. Zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr war Kuchenzeit.
Als nächstes stand das Orchesterspiel vor uns. Darauf freuten wir uns zunächst nicht so sehr, da es beim letzten Mal nicht so leicht für uns war. Doch zu unserer Überraschung stand uns Frau Schütze zur Unterstützung zur Verfügung. Sie hat uns geholfen und zusätzlich ein paar Tipps gegeben, sodass wir unsere Freude am gemeinsamen Spielen wiedergefunden haben. Während der Pause haben wir sogar mal andere Instrumente ausprobiert, was eine sehr nette Erfahrung war. Nun wissen wir auch, dass wir bei unseren Querflöten bleiben wollen. 18:00 Uhr gab es Abendessen. Zu guter Letzt an diesem Tag hatten wir 19:00 bis 21:00 Uhr Theorieunterricht, mit vielen Musik- und Rhythmusdiktaten. Auf unserem Zimmer ließen Jenny und ich den Tag noch einmal Revue passieren. Wir waren recht zufrieden mit unserer Leistung, naschten unsere Süßigkeiten und schauten abermals einen Film, aber diesmal bis zum Schluss…..das heißt ich habe ihn bis zum Ende gesehen, Jenny ist dann doch eingeschlafen.

 

 

1.11.2015

Dieses Mal kamen wir besser aus dem Bett wir mussten ja schließlich noch unsere Sachen zusammen packen. 8:15 Uhr saßen wir dann beim Frühstück. Dort machten wir eine sehr nette Bekanntschaft mit einem Männerballett. Man hatte uns allerdings gleich erklärt, dass es nicht ein sondern Das Männerballet sei. Die netten Herren waren uns gleich sympathisch, zusätzlich wischten sie sogar für uns den Tisch mit ab. Nun ging es also zum letzten Mal um 9:00 Uhr zum Theorieunterricht. Wir übten noch einmal intensiv das bereits Erlernte und räumten alle Fragen aus.
Um 12:00 Uhr verabschiedeten wir uns von allen, denn das nächste Mal sehen wir uns erst alle wieder zur Prüfung. Die Rückfahrt hat ohne große Probleme geklappt. Wir sind sogar ohne Stau durchgekommen.

14.11.2015: der Prüfungstag

Dieser Tag hat wirklich früh für uns angefangen: Wir mussten um 4:00 Uhr aufstehen. Also sind wir ziemlich müde um 5:00 Uhr von Langenstein losgefahren. Das frühe Aufstehen hatte aber auch seine Vorteile, denn zum Einem waren die Straßen recht leer, sodass Jenny, Kim und ich zügig vorangekommen sind. Zum Anderen konnten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten. 7:30 sind wir in Frankenberg angekommen mit reichlich Nervennahrung im Gepäck, da wir nun aber eine Stunde zu früh da waren, hatten wir genug Zeit richtig nervös zu werden.
9:00 Uhr ging es mit der theoretischen Prüfung los, wir waren alle konzentriert und hofften auf das Beste. Nach der Arbeit hatten wir gemischte Gefühle, schließlich wollten wir ja alle bestehen. Doch bevor man uns das Ergebnis mitteilte, gab es zunächst Mittag, Nudeln mit Tomatensoße. Anschließend wurden uns endlich die Ergebnisse mitgeteilt und unsere Sorgen waren völlig unbegründet: Wir hatten alle bestanden.
Nun lag nur noch die praktische Prüfung vor uns. Diese begann um 13:00 Uhr. Ich war als erste dran und verdammt nervös, sodass der erste Ton gar nicht aus der Flöte kommen wollte. Doch nach tiefem Durchatmen meisterte ich die Prüfung. Kim war nach mir dran und flötete der Prüfungskommission ordentlich etwas vor, woraufhin sie strahlend und mit Rose aus dem Zimmer kam. Zu guter Letzt war Jenny dran. Sie meisterte ihre Prüfung souverän.

Somit können wir mit Stolz berichten, dass wir alle unsere D1 Prüfung bestanden haben.

Training

Wir haben uns in die Winterpause verabschiedet.

Wir starten Ende Januar wieder jeden Freitag ab 16:30 Uhr mit dem Nachwuchs und ab 18:00 Uhr mit den Erwachsenen.

 

Im neuen Jahr

Die neue Saison beginnt für uns mit dem Karneval in Derenburg.

 

 
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